Tipps und Infos gegen Übelkeit in der Schwangerschaft:

 

Haben Sie sich so auf Ihre Schwangerschaft gefreut? Und jetzt ist Ihnen den ganzen Tag übel? Das kann ich gut verstehen.
Rund 80% der werdenden Mütter leiden in der Frühschwangerschaft an Schwangerschaftsübelkeit. Die Vorfreude auf ihr Baby kann bei vielen Frauen etwas getrübt sein. Vielleicht leiden Sie unter Ausfluss? Auch Schlafstörungen und Brustschmerzen können manchmal auftreten. Diese kleineren Beschwerden sind relativ leicht zu ertragen, wenn Sie sich auf Ihr Baby freuen.
Weniger angenehm ist es, wenn Sie unter anhaltender Übelkeit und Brechreiz leiden. Sie kann zur echten Qual werden und Ihr Wohlgefühl stark beeinträchtigen.
Von einem flauen Gefühl im Magen bis zu heftigen und anhaltenden Brechattacken reichen die Symptome. Oft wird in Verbindung mit einer Schwangerschaft von „Morgenübelkeit“ gesprochen. Tatsächlich ist es aber so, dass bei den meisten Schwangeren, die mit Übelkeit zu kämpfen haben, diese zu jeder beliebigen Tages- und sogar Nachtzeit auftreten kann.
Woher kommt die Übelkeit? Die Ursachen sind nicht genau erklärbar. Ein wichtiger Auslöser sind die Veränderungen, mit denen Ihr Körper nun zurechtkommen lernt.
Da sich die körperliche Umstellung meistens ab der 12. Schwangerschaftswoche stabilisiert, werden die Beschwerden da auch häufig weniger. Nur selten halten sie die gesamte Schwangerschaft an. Von medizinischer Seite wird natürlich erst eingegriffen, wenn der Allgemeinzustand der Patientin durch mangelnde Wasser- und Nahrungsaufnahme kritisch zu werden droht.
Naturheilkundlich kann aus meiner Erfahrung die Homöopathie hier gut unterstützen.

Meine Tipps, wenn Sie an Schwangerschaftsübelkeit leiden:

  • Gönnen Sie sich die Ruhe, die Ihr Körper für die Umstellung braucht.
  • Lassen Sie sich morgens mehr Zeit, in den Tag zu starten.
  • Morgens noch vor dem Aufstehen ein wenig trockenes Brot essen, oder an einem Zwieback knabbern.
  • Mit Honig gesüßten Kräutertee noch im Bett dazu trinken. (Pfefferminze, Kamille, Fenchel.
  • Tagsüber ab und an einen Ingwertee trinken.
  • Leichte und frische Kost essen, die Sie auf mehrere kleine Mahlzeiten am Tag verteilen.
  • Es ist gut, wenn der Magen den Tag über nicht leer wird.
  • Der Magen sollte den Tag über nicht ganz leer werden, daher lieber mehrere kleine statt drei große Mahlzeiten essen.
  • Trinken Sie tagsüber lieber zwischen den Mahlzeiten und nicht gleichzeitig mit dem Essen.
  • Als Zwischenmahlzeit sind Nüsse oder Mandeln gut geeignet.
    An einer Zitronenscheibe riechen kann manchmal auch helfen.
  • Frische Luft, leichte Bewegung und Entspannung können die Übelkeit mindern.
Gönnen Sie Ihrem Körper die Zeit, die er sich nehmen möchte und halten auch am Tag am besten öfter eine kleine Ruhepause ein. Für eine ganzheitliche Unterstützung bei Ihren Beschwerden kommen Sie in gerne in meine Praxis im Stadtkern von Karlsruhe! Gemeinsam können wir sie und Ihren Körper bei der Umstellung unterstützen. Damit Sie Ihre Schwangerschaft auch in den ersten Wochen froh erleben!
Ich wünsche Ihnen eine schöne Schwangerschaft mit Ihrem Baby! Ihre Heilpraxis in Karlsruhe Dr. Claudia Röll-Bolz