Neurodermitis in der Naturheilkunde (Teil 2)
Wahrscheinlich haben Sie sich schon eine Zeitlang mit Ihrem Hautproblem beschäftigt und auch schon Versuche zur Veränderung unternommen. Vielleicht fehlen Ihnen nur noch entscheidende Wegweiser und Anhaltspunkte zur Ausheilung. Wäre es nicht schön, wenn ich Ihnen dabei helfen könnte? Nach meiner Erfahrung kann Neurodermitis in der Naturheilkunde erfolgreich behandelt werden.
Viele Patienten mit Ekzemen sind unzufrieden mit der schulmedizinischen Behandlung. Und es gibt eine Reihe von Alternativen zu Kortison und Co.
Mein Behandlungsansatz sieht im Überblick so aus:
Linderung: (Hier können Sie selber Einiges tun)
- Herausfinden, was Ihre Symptome verstärkt
- Ernährungsempfehlungen, reizende Stoffe vermeiden für eine gewisse Zeit vermeiden
- Geeignete Hautpflege
Behandlung mit der Kraft der Heilmittel
- Beseitigen der zugrunde liegenden Stoffwechselbelastung
- Homöopathische Behandlung
Wobei die beiden letzten Punkte entscheidend sind
Welche Symptome treten bei Neurodermitis auf?
Ein Ekzem, eine atopische Dermatitis oder bei Kindern ein kindliches Ekzem verursachen Entzündungen der Haut, Juckreiz, Brennen, Schmerzen, Krustenbildung. Es bilden sich typischerweise kleine Bläschen mit wässriger Flüssigkeit. Im chronischen Stadium ist die Haut verhornt und schuppt, oft verbunden mit schmerzhaften Rhagaden (tiefe Einrisse in der Haut) und starkem Juckreiz.
Der Juckreiz entsteht u. a. durch die Freisetzung von Histamin, einem körpereigenen Stoff aus einer bestimmten Art von Immunzellen, die im Rahmen einer Entzündung in die Haut einwandern.
Hautkrankheiten zeigen an der Körperoberfläche auf, dass etwas innerlich nicht in Balance ist. Deshalb setzt meine Behandlung hier an.
Welche Triggerfaktoren gibt es?
Es gibt eine Reihe von Faktoren, die die Beschwerden verschlimmern und den Juckreiz verstärken können, die sog. Trigger- oder Provokationsfaktoren. Wenn Sie herausfinden können, was Ihre Triggerfaktoren oder die Ihres Kindes sind, kann Ihnen die Vermeidung oft etwas Linderung bringen.
Allerdings reagieren Neurodermitiker sehr unterschiedlich auf die einzelnen Provokationsfaktoren: was bei einem Patienten verschlechtert, „juckt“ den anderen gar nicht, oder kann sogar eine Besserung bewirken.
Unten können Sie sich selbst einen Überblick verschaffen:
Allgemeine Auslöser | Beispiele |
Nahrungsmittel | Milch, Getreide, Zitrusfrüchte, Nüsse, Hühnerei, Konservierungs- oder Farbstoffe, Erdbeeren, scharfe Gewürze |
Klima | Jahreszeitenwechsel, große Temperaturunterschiede Tag-Nacht, Binnenklima |
Kosmetika | Seife, Duftstoffe, Waschmittel, Weichspüler, Tabakrauch, Arbeitschemikalien (z.B. Friseur), Hautcremes. Putzmittel |
Kleidung | Wollene Kleidung, Synthetische Stoffe, Nähte an T-Shirts, Jeans, Schlafanzug |
Allergene | Hausstaubmilbe, Tierhaare, Nickelallergie, Pollen, Medikamente |
Infekte | Grippaler Infekt, heftige Erkältung, Impfungen |
Emotionale Belastungen | Einschulung, Trennungen, Schulwechsel, berufliche Umstellung, Urlaubsreise, Prüfungsstress, Kummer, Angst, Sorgen |
Hormonelle Umstellungen | Schwangerschaft, Pubertät, hormonelle Verhütung, |
Meines Erachtens nach ist häufig auch eine Störung der Darmflora mit beteiligt. Auch hier setzt mein Behandlungskonzept an.
Kann man den eigenen Lebensstil ändern, um die Neurodermitis zu lindern?
Wie bei allen gesundheitlichen Beschwerden kann die Änderung der eigenen Gewohnheiten im Alltag die Beschaffenheit der Haut deutlich verbessern.
Vermeiden Sie den Reizstoff:
Wenn Sie wissen, welcher Reizstoff Ihre Neurodermitis verursacht, vermeiden Sie ihn. Übliche Reizstoffe sind Reinigungsmittel, Reinigungsmittel, Seifen, Gummi, Metall (insbesondere Nickel) und bestimmte Kosmetika.
Vermeiden Sie heißes Wasser:
Nehmen Sie für Ihr Vollbad oder Ihre Dusche eher warmes, statt heißes Wasser. Verwenden Sie seifenfreie Produkte und tupfen Sie sie trocken, statt zu rubbeln.
Naturfasern tragen:
Wählen Sie Kleidung aus weichen, glatten Naturfasern wie Baumwolle und Bambus. Vermeiden Sie eng anliegende synthetische Kleidung. Waschen Sie neue Kleidung, bevor Sie sie tragen. Verwenden Sie ein mildes Waschpulver und wählen Sie einen gründlichen Spülgang.
Haben Sie mit einem Ekzem, einer Schuppenflechte oder einer Neurodermitis zu kämpfen? Dann lassen Sie uns in der ruhigen und angenehmen Atmosphäre meiner Naturheilpraxis in Karlsruhe gemeinsam schauen, welches Behandlungskonzept für Sie empfehlenswert ist. Neurodermitis ist eine häufiges Thema in der naturheilkunde.
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Ihre Heilpraktikerin in Karlsruhe
Dr. Claudia Röll-Bolz