Migräne-Fall, Herbst 2022:

Es geht um einen Mann, 51 Jahre alt, der 40 Jahre lang an Migräne litt:

Er kommt im August 2022 zum ersten Mal in meine Praxis, weil er endlich eine wirksame wirksame Migräne-Behandlung wünscht.

Alle 2-3 Wochen  bekommt er einen Migräne-Anfall. Vorher Sehstörungen, Flimmern vor den Augen, er muss dann mit dem Auto am Straßenrand anhalten. Als Selbständiger kann er dann 2-3 Tage nicht für seine Firma da sein. Er muss im Bett liegen und absolute Ruhe halten.

Neurologische Untersuchung, Computertomographie, Labortests und EEG brachten keine weiteren Ergebnisse. Ein mehrwöchiger Aufenthalt in einer Schmerzklinik vor 10 Jahren konnte kurzfristig die häufigkeit seiner Anfälle etwas reduzieren, aber insgesamt ist die Situation für ihn nicht gebessert und er ist über die jahre sehr frustriert von den bisherigen Behandlungs-Verläufen.  Laut ärtztl. Leitlinien hat er Metoprolol, Topiramat und als medikamentöse Akuttherapie Triptane verordnet bekommen. Damit konnte  Lediglich akut hat er etwas Linderung durch entsprechende Triptan-Einnahme.

Meistens begannen seine Schmerzen Nachts und er wachte mit Benommenheit, Übelkeit und Augenflimmern auf. Der Schmerz steigerte sich im Laufe des Tages, besonders stark im linken Auge, als würde dort hineingestochen, begleitet von Übelkeit, Aufblähen des Leibes.  Er musste dann ruhig liegenbleiben, mit zugezogenen Vorhängen, und war extrem geräuschempfindlich. In den folgenden Tagen war er wie benommen und erholte sich nur langsam wieder.

Nach einer ausführlichen Anamnese (der Krankengeschichte und Vorerkrankungen) und einer Aufklärung über die Zusammenhänge gab ich dem Patienten eine  höhere Potenz eines homöopathischen Arzneimittels. Er rief 2 Wochen später an und sagte, er hätte Symptome wie vor einem Anfall, es sei aber noch erträglich. Ich gab ihm dann eine Darreichung des gleichen Arzneimittels zur täglichen Einnahme.

Nach zwei Wochen kam wieder ein Migräne-Anfall zurück.

Beim folgenden Besuch in meiner Praxis erzählte er mir vom Tod seiner Muterr und wie schwer das damals als Jugendlicher für ihn gewesen ist. Er durfte damals nicht richtig traurig sein. Jetzt sei das alles nochmal hochgekommen, er sei aber stabil und es sei wie ein Stau, der sich endlich lösen darf. Er hatte auch das Gefühl, dass es den Druck in seinem Kopf löst.

Ich verordnete weiter die Einnahme mit einer etwas veränderten Potenz.

Rückmeldung im Oktober:

Er habe seitdem nur einmal noch kurz  Migräne mehr gehabt, es sei wie ein Wunder für ihn. Weiterhin keine Kopfschmerzen mehr.

Im Dezember war er beim Skifahren. Durch den Wetterumschwung ist noch einmal ein Migräneanfall aufgetreten, den wir dann mit einer akuten homöopathischen Arznei gut behandeln konnten.

Seitdem hatte er keine Migräne mehr. Er kommt alle 4 Wochen kurz zur Nachbeobachtung und ist von Herzen froh.

Wenn Sie Fragen zu Ihrer Gesundheit und zur homöopathischen Behandlung haben, dann kontaktieren Sie mich gerne!

Sie finden mich im Herzen Karlsruhes, in der Fußgängerzone.

Tel. 0721-96318378

Ihre Naturheilpraxis in Karlsruhe

Dr. Claudia Röll-Bolz